Schwarz Gruppe: Performance Support als Herzstück einer erfolgreichen Lernarchitektur
The tts performance suite is an essential building block for the global learning architecture at the Schwarz Group
CASE STUDY

Performance Support: Herzstück einer erfolgreichen Lernarchitektur

Die tts performance suite ist ein wesentlicher Baustein für die globale Lernarchitektur bei der Schwarz Gruppe – mit E-Learning, kontextsensitiver Unterstützung am Arbeitsplatz und der Verknüpfung mit anderen Systemen.
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Steigende Komplexität und hohes Veränderungstempo

Lidl erzielt jährlich insgesamt 82 Mrd. Euro Umsatz in 30 Ländern. Damit das gelingt, konzentriert sich Lidl auf das Wesentliche: auf ein klar strukturiertes Sortiment mit täglich bis zu 1.700 Produkten aus dem Food- und Non-Food-Bereich inklusive regionalen Spezialitäten. Und auf effiziente Prozesse, mit denen sich die im Discount-Segment so wichtigen Preisvorteile realisieren lassen. Die Komplexität und das Veränderungstempo sind so hoch, dass vorbereitendes Lernen nicht mehr ausreicht.

Einzelhandel
Branche
Einzelhandel
Standorte
Niederlassungen
in 30 Ländern
Filialen
Filialen
10.500
Mitarbeiter
Mitarbeitende
260.000
Umsatz
Umsatz (Lidl, 2018)
82 Mrd. Euro

Hohe Reaktionsfähigkeit durch wachsende Lernarchitektur

Die Weichen dazu stellte Lidl Ende 2017 mit dem globalen Rollout der tts performance suite. Sie ist das Herzstück einer globalen Lernarchitektur, die sich beständig weiterentwickelt. Ausgehend von verschiedenen Use Cases, schnürt Lidl spezifische Anwendungsprodukte, die zunächst als Prototypen getestet werden und erst bei Erfolg großflächig zum Einsatz kommen. Das Spektrum reicht von E-Learning über Schritt-für-Schritt-Anleitungen und deren kontextsensitive Bereitstellung am Arbeitsplatz mittels des QuickAccess, der Performance-Support-Komponente der tts performance suite, bis zur Verknüpfung mit weiteren Systemen, darunter Collaboration-Anwendungen im Intranet, dem Learning-Management-System (hier SAP SuccessFactors Learning), Webanwendungen, mobilen Apps oder Chatbots.

Unterstützung der Mitarbeitenden während des Prozesses

Kontextsensitive Unterstützung mit dem QuickAccess

Benutzerfreundlichkeit für Autoren und Endanwender

Integrierbar in jede beliebig Software

Effizienter und flexibler Performance Support

Testimonial Background
Der Web-QuickAccess ist natürlich ein besonders cooles Feature, weil sich die Funktion in jede beliebige Software integrieren lässt. Dadurch können wir über die internen Mitarbeiter hinaus beispielsweise auch externe Arbeitskräfte im Callcenter unterstützen, die mit unserer Salesforce-Anwendung arbeiten.
Tobias Kindler, Head of Learning Technology & Performance Support, Schwarz IT KG
Tobias Kindler
Head of Learning Technology & Performance Support, Schwarz IT KG

Das klingt nach einer einfachen Erfolgsformel, doch die Luft im Discount-Geschäft ist dünn. Kaum eine Branche ist ähnlich hart umkämpft – neue Player wie Amazon fordern mit disruptiven Ideen das Geschäftsmodell des stationären Handels heraus „Die Komplexität und das Veränderungstempo in unserer Branche sind so hoch, dass wir mit vorbereitendem Lernen nicht mehr hinkommen“, sagt Tobias Kindler, Head of Learning Technology & Performance Support. „Deshalb gewinnt die direkte Unterstützung am Arbeitsplatz und im Moment des akuten Wissensbedarfs bei uns massiv an Bedeutung.“

Die Weichen dazu stellte Lidl Ende 2017 mit dem globalen Rollout der tts performance suite. Die tts Software ist kein Ersatz für klassische Präsenztrainings oder Awareness-Kampagnen, die es bei Lidl nach wie vor gibt, auch weil längst nicht alle Mitarbeiter einen PC-Arbeitsplatz haben. Aber sie ist das Herzstück einer globalen Lernarchitektur, die sich beständig weiterentwickelt. Denn Tobias Kindler und sein Team sind permanent auf der Suche nach neuen Nutzungsmöglichkeiten für die performance suite.

Ausgehend von verschiedenen Use Cases, schnürt Lidl spezifische Anwendungsprodukte, die zunächst als Prototypen getestet werden und erst bei Erfolg großflächig zum Einsatz kommen. Das Spektrum reicht von E-Learning über Schritt-für-Schritt-Anleitungen und deren kontextsensitive Bereitstellung am Arbeitsplatz bis zur Verknüpfung mit weiteren Systemen, darunter Collaboration-Anwendungen im Intranet, dem Learning-Management-System (hier SAP SuccessFactors Learning), Webanwendungen, mobilen Apps oder Chatbots. „Jeder Use Case hat eigene Anforderungen, muss aber wegen unserer dezentralen Struktur mit z. B. 700 Autoren in 30 Ländern problemlos skalierbar sein“, sagt Tobias Kindler. „Deshalb legen wir besonders großen Wert auf eine intensive Kommunikation zwischen allen Beteiligten – insbesondere den Verantwortlichen für die Lerninhalte –, auf klare Rollen im Lernprozess und nicht zuletzt auf ein hohes Maß an Standardisierung bei der Erstellung und der Bereitstellung aller Inhalte.“

Eine Aufzeichnung, drei Formate, viele Anwendungen

Im Fall der Content-Erstellung für den IT-Support sieht Standardisierung bei Lidl beispielsweise so aus, dass mit jeder Aufzeichnung ein Videotutorial, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie eine PDF-Dokumentation entstehen.

Anschließend stellt Lidl die drei Formate über verschiedene Kanäle bereit. So sind sie innerhalb der integrierten Onlinehilfe verfügbar, über einen Direktlink, der zu punktgenauen Anleitungen führt, im Portal der tts performance suite oder über den QuickAccess in der Windows-Taskleiste. „Der QuickAccess ist natürlich ein besonders cooles Feature, weil sich die Funktion in jede beliebige Software integrieren lässt. Dadurch können wir über die internen Mitarbeiter hinaus beispielsweise auch externe Arbeitskräfte im Callcenter unterstützen, die mit unserer Salesforce-Anwendung arbeiten“, erklärt Tobias Kindler.

Aber es gibt natürlich noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten, mit denen Lidl den Performance Support auf eine immer breiter werdende Basis stellt. „Wir verknüpfen die tts performance suite mit anderen IT-Anwendungen, um eine ‚zentrale Quelle der Wahrheit‘ für IT-Anleitungen zu schaffen“, sagt Kindler. Zugleich wertet Lidl die Anwendungen mit der Anbindung massiv auf. So hat beispielsweise ein interaktiver HR-Chatbot jetzt Zugriff auf alle 6.000 bislang vorhandenen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um Fragen zu einer Vielzahl von IT-Tools zu beatworten. „Durch diese relativ einfache Erweiterung ist die Antwortqualität deutlich gestiegen, weil der Chatbot jetzt wie ein virtueller Assistent Antworten geben kann, für die er ursprünglich gar nicht programmiert war“, so Kindler.

Erfolgsfaktor Einfachheit

Um die Nutzung der tts performance suite und des QuickAccess für Autoren und Nutzer so einfach wie möglich zu machen, hat Lidl an mehreren Stellen Designanpassungen vorgenommen, etwa um Mehrfachlistungen von Dokumenten in verschiedenen Formaten zu vermeiden. Da jetzt zunächst nur die Titel angezeigt werden, die Formate erst beim anschließenden Mausklick, sind mehr Treffer sichtbar.

Auch beim User Interface und bei den Systemfunktionen für Autoren setzt Lidl auf Verschlankung. So vereinfacht das Unternehmen durch eine massive Reduktion auf die wesentlichen Funktionen für IT-Anleitungen im Autorenwerkzeug der tts performance suite die Bedienung und den Fokus auf den Inhalt. Zum anderen stellt Lidl durch die weitgehende Automatisierung von technischen Schritten sicher, dass vorgegebene Standards eingehalten werden – trotz dezentraler Strukturen und lokaler Verantwortung bei der Content-Erstellung.

Bei der E-Learning-Erstellung gleicht Lidl fehlende Didaktikkenntnisse von Gelegenheitsautoren mithilfe von Templates aus, die neben Hinweisen zu editierbaren Elementen auch Informationen zur didaktischen Aufwertung von Lernmaterialien enthalten. „Die Funktionseinschränkungen in Kombination mit Hinweisen zur Nutzung der Templates direkt in den Templates selbst erspart uns einen hohen Aufwand bei der Erstellung und Lokalisierung digitaler Lerninhalte“, sagt Tobias Kindler. „Die Konfigurierbarkeit der Oberfläche und die Funktionen zur Unterstützung im Produktionsprozess sind klare Stärken der tts performance suite.“

Trotz großer Erfolge ist die Arbeit für Tobias Kindler und sein Team noch lange nicht erledigt. So erfordert die Entwicklung einer passenden E-Learning-Konfiguration für Fachautoren oder auch der Regelbetrieb mit großen Anleitungsmengen noch Weiterentwicklungen im Standard der performance suite und Anpassungsaufwand bei Lidl. Zudem nimmt die Verknüpfung der performance suite mit weiteren Anwendungen neue Dimensionen an. Denn die IT-Abteilungen von Lidl, Kaufland und Schwarz werden derzeit als ONE IT in der Schwarz IT KG zusammengeführt, die für die IT aller 400.000 Mitarbeiter der Gruppe zuständig ist. „Damit wird es möglich, die performance suite gruppenweit für alle IT-Anleitungen einzusetzen“, sagt Tobias Kindler. „Ich glaube, das bringt uns einen echten Mehrwert.“

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