REWE Systems kümmert sich um die IT-Belange von ungefähr 200.000 Anwendern und führte, im Sinne der konzernweiten Digitalisierungsstrategie, ein Performance-Support-System für über 800 Anwendungen ein.
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CASE STUDY

Performance Support – vom Büro bis in den Supermarkt

REWE Systems kümmert sich um die IT-Belange von ungefähr 200.000 Anwendern und führte, im Sinne der konzernweiten Digitalisierungsstrategie, ein Performance-Support-System für über 800 Anwendungen ein.
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Ein einheitlicher Anwendersupport existierte nicht

Im Rahmen ihrer Schulungen wurde den IT-Trainern immer wieder bewusst, wie sehr die Kollegen Unterstützung benötigen – sei es beim Transfer des Gelernten an den Arbeitsplatz oder bei der Erledigung von selten anfallenden Aufgaben. Die Gründe dafür: Ein einheitlicher Anwendersupport existierte nicht. Ablageort, Qualität und Aktualität der Learning-Materialien waren für jede Software unterschiedlich. Meist endete die Suche nach Support bei einem oder mehreren Kollegen, die sich auf Nachfrage als verlässliche, aber nicht gerade effiziente Wissensquelle erwiesen.

Einzelhandel
Branche
Einzelhandel
Standorte
Standort
Deutschland
Mitarbeiter
Mitarbeitende
360.000
Umsatz
Umsatz
61 Mrd. Euro
IT Anwendungen
Performance Support für
800 Anwendungen

Wissen an einem zentralen Ort bündeln

Ein Ausweg aus dieser Situation bot sich 2015 mit der flächendeckenden Einführung von SAP Retail im Einkauf. Schnell entstand die Idee für ein Leuchtturmprojekt, das sich mithilfe eines Blended-Learning-Konzepts effizient umsetzen ließ. Der Vorschlag, Präsenzseminare und Onlinelernen mit Performance Support zu verzahnen, überzeugte auch die Geschäftsführung. Gemeinsam wurde die Vision formuliert, das geballte Know-how über alle IT-Anwendungen mit der tts performance suite an einem zentralen Ort zu sammeln, anstatt eine weitere Insellösung zu schaffen.

Kontextsensitive Unterstützung mit dem QuickAccess

Integration aller Wissensquellen in einer „Single Source of Truth“

Unterstützung der Mitarbeitenden während des Prozesses

Mehrsprachiger Support und Hotline aus Deutschland

BG Testimonial
Die Kollegen im Markt haben keine Zeit, lange nach Antworten zu suchen. Sie müssen schnell und unkompliziert auf das benötigte Wissen zugreifen können. Und genau hier unterstützt uns der QuickAccess.
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Mareike Heidemann-Jarosch
IT Business Analyst bei REWE Systems

Mehr als 6.500 Dokumente in vier Jahren

Auf Basis dieser Strategie entwickelte REWE Systems ein ganzheitliches Performance-Support-Konzept. Sein Kernpunkt: Systemisch oder fachlich für eine Anwendung verantwortliche Experten erstellen Hilfe-Inhalte für die Kollegen, die operativ mit der Anwendung arbeiten. „Nicht jeder kann sich in die Lage von Kollegen hineinversetzen, für die eine Anwendung neu ist. Daher schulen wir die Experten nicht nur im Umgang mit dem Autorentool, sondern beraten sie auch bei der Erstellung der Inhalte und der Auswahl der richtigen Formate“, erklärt Dany Rousseau, die sich zusammen mit Mareike Heidemann-Jarosch seit Projektstart um die tts performance suite kümmert. In einer Art Governance-Rolle fungieren die beiden Mitarbeiterinnen von REWE Systems als fachliche Ansprechpartner für das Thema Performance Support. Sie unterstützen die internen Autoren, verantworten den technischen Betrieb der Software und kümmern sich um die systemischen Anforderungen der verschiedenen Geschäftseinheiten.

Dank des umfangreichen internen Marketings und des positiven Feedbacks der Endanwender ist die Zahl der internen Autoren konstant gewachsen. Innerhalb von vier Jahren, seit dem Start des Projekts im Jahr 2016, ist die Anzahl der freigegebenen Dokumente auf über 6.500 gestiegen.

Performance Support im Supermarkt

Der Sprung in die Märkte war von Anfang an fest eingeplant, ließ aber bis Herbst 2018 auf sich warten. „Die IT-Infrastruktur unserer Märkte ist sehr speziell, und die Implementierung hat entsprechend länger gedauert. Aber natürlich ist der Use Case dort noch einmal viel größer als in der Zentrale“, sagt Mareike Heidemann-Jarosch. „Vor allem muss aber der Content stimmen! Die Kollegen im Markt haben keine Zeit, lange nach Antworten zu suchen. Sie müssen schnell und unkompliziert auf das benötigte Wissen zugreifen können.“

Komplexer Bedarf im „Moment of Need”

Nach dem Rollout auf die Backoffice-PCs der Märkte zeigten anonyme Auswertungen der eingegebenen Suchbegriffe recht schnell: Beim Klick auf die „Orange“, wie der QuickAccess in der REWE Group eigentlich nur genannt wird, suchten die Kollegen nach vielen Informationen, die gar nicht im System verfügbar waren.

Im „Moment of Need“, bei dem Performance Support klassischerweise ansetzt, geht es nicht nur um Anleitungen für IT-gestützte Prozesse. Vielmehr suchen die Anwender nach einem breiten Spektrum von Informationen, um die anfallenden Aufgaben zu erledigen – angefangen bei Vorlagen bis zu Angaben zum richtigen Ansprechpartner. Dieser komplexe Bedarf, der sich so auch schon bei den Endanwendern in der Zentrale feststellen ließ, wurde in den Märkten umso deutlicher.

Mehr Informationen und mobiler Zugriff

Um die Kommunikationslandschaft in den Märkten so übersichtlich wie möglich zu gestalten, entschieden sich die Verantwortlichen bei der REWE Markt GmbH und bei REWE Systems für eine umfassende Erweiterung des „Kommunikationskanals Orange“. So sollten die Vorzüge der schnellen Suche und der anwenderfreundlichen Ausgabeformate nicht nur für IT-Systeme nutzbar sein, sondern für alle Informationsdokumente (gesetzliche Richtlinien, Arbeitsanweisungen, Formulare etc.). Anfang 2020 startete daher ein Projekt, um Dokumente aus dem Markt-Intranet in die „Orange“ zu migrieren. Dabei bleibt REWE dem Experten-Ansatz treu, denn auch hier sind die entsprechenden Fachbereiche für die Inhalte verantwortlich und prüfen die rund 12.000 Dokumente vor der Migration auf Aktualität.

In Zusammenarbeit zwischen REWE Systems und tts wurde daher bereits im Vorfeld eine App-Variante der „Orange“ für die Android-basierten mobilen MDE-Geräte entwickelt und im März 2020 deutschlandweit ausgerollt. Seitdem dienen die Geräte nicht länger nur für Bestellwesen und Inventur, sondern auch als mobile Informationsquellen. So wird sichergestellt, dass das Wissen nach der Überführung auch dort zum Einsatz kommt, wo es gebraucht wird – direkt bei den Kolleginnen und Kollegen im Supermarkt!

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